Beschreibungen & Überblick
Meine Kunstwerke sind vorwiegend im Bereich der Bildhauerei zu finden. Die bevorzugten Materialien sind Keramik und Bronze. Die Kombination Zement/Stahl bleibt Experiment. Im Schaffensprozess entstehen Figuren, Skulpturen, Gruppen und Büsten. Die Kunstwerke entstehen oft im Auftrag, meist aber durch Anregungen und Rätsel des täglichen Lebens. Die meisten meiner Figuren können erworben werden.
Mein künstlerisch-denkerischer Weg ist im Folgenden dargestellt:
1963 bis 1989
Die kunsthandwerklich tätige Familie meiner Mutter begleitete mich mit Kritik und Unterstützung.
1989
Bildhauerarbeit und Ausstellungen in Kapstadt (Südafrika), Windhoek (Namibia)
April 1989 bis März 1990
Bildhauerarbeit in Stuttgart und am Bodensee. Ausstellung in Soest
Sept. bis Juli 1991
Skulpturenauftrag für Johannesburg
Sept. 1993 bis Febr. 1994
Skulpturenarbeit – Ausstellung in Berlin
Sommer/Herbst 1997
zwei lebensgroße Keramikskulpturen für Grabow/Sachsen-Anhalt und Kähnert/Sachsen-Anhalt
Juli – Aug. 1999
Teilnahme BAU ART Frankfurt/Oder
2000 bis 2008
Projekt „Menschenbild“ (siehe 1. bis 5.) mit regelmäßiger Teilnahme an den Off-Art-Ausstellungen in Brandenburg an der Havel und den Tagen des Offenen Ateliers des Landes Brandenburg
2000 bis 2002
„Standbilder“ – Texte zu Phänomenen in der Not. Mit Patienten gemeinsam im vertraulichen Einzelgespräch erarbeitetes Finden hilfreicher Bilder.
2002 bis 2004
„Kaleidokosmos“ – Grafische Entwürfe und schriftliche Formulierungen zum Problem der Integration. Differenzierung unterschiedlicher Modi, einer Not zu begegnen.
2004 bis 2006
„Symbolisieren“ – Verständigungsaktionen mit graphischer (zeichnerischer) Dokumentation des Phänomens der Unwahrheit.
2006 bis 2007
„Indexikalisieren“ – Texte und Zeichnungen / interaktive Erarbeitung wichtiger Kategorien des Menschenbildes und praktisches Überprüfen der Anwendung anthropologischer Konzepte – mit Ärzten und Patienten.
2008 bis 2009
„Ikonisieren“ – Das Sterbenkönnen. Skulpturen zum Projekt „Menschenbild“ im Atelier. Texte und Zeichnungen
seit 2010
Beschäftigung mit Themen der Leib-Phänomenologie. (Martin Heidegger, mein Vater Jürgen Harms, Hermann Schmitz)